Donnerstag, 5. Februar 2009

Kochtipps Kartoffelgratin


Beim Kartoffelgratin ist schon die Wahl der Kartoffelsorte entscheidend. Verwendet man festkochende oder vorwiegend festkochende Sorten, wird das Gratin al dente. Mit mehlig kochenden Kartoffeln hingegen erhält man ein weiches Gratin, weil sie die Flüssigkeit gut aufsaugen.

Kartoffelgratin eignet sich als Beilage zu fast allen Fleischgerichten oder als Hauptgericht mit Salaten der Saison. Die charakteristische knusprige Kruste, auf französisch "Gratin", gab ihm seinen Namen. Die Kruste entsteht durch starke Oberhitze in Backofen, Grill oder Mikrowelle.

Klassisch wird das Kartoffelgratin aus fein gehobelten Kartoffeln hergestellt, die mit einer Mischung aus Milch, Sahne, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Muskat übergossen werden. Diese Kombination wird im vorgeheizten Ofen so lange überbacken, bis der Guss zu einer sämigen Soße eingekocht ist und die Kartoffeln gar sind. Je nach Geschmack bestreut man das Gratin mit gut schmelzendem Käse und gibt für eine schöne Kruste noch frisch geriebene Weißbrotbrösel und Butterflöckchen darüber. Auch Variationen mit in Butter vorgedünsteten weißen Lauchringen oder Pilzen sind denkbar.

Ganz schnell zaubert man ein Gratin aus gegarten Kartoffeln vom Vortag: Diese schneidet man einfach in Scheiben und gratiniert sie mit einer Béchamelsoße.

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